Chronik
Vereinschronik des Radsportvereins „Falke“ Lebach 1900 e.V.
Der 1. April 1900 war der Gründungstag des „Radfahrervereins Lebach“, zu dem sich 15 Lebacher Bürger, meist Geschäftsleute, zusammenfanden.
Die zehn Paragraphen umfassende Satzung unterzeichneten die Herren:
Matthias Britz, Loni Friedrichs, Nikolaus Schaidt, Ludwig Klein, Nicolaus Riehm, Peter Kettenhofen, Wilhelm Britz, Hermann Weber, Heinrich Serf, Jakob Schäfer, Peter Boullay, Fr. Schuh, J.B. Johäntgen, Hary Spörle und Paul Schlärb.
Unter dem Namen „Radfahrerverein Lebach“ besteht seit dem 01.04.1900 eine Vereinigung, welche den Zweck hat, den Radsport zu pflegen, zu fördern und seinen Mitgliedern Gelegenheit zu gemeinsamen Ausfahrten und Versammlungen zu geben. Als Aufnahmegebühr waren zwei Mark zu entrichten, der monatliche Beitrag betrug 50 Pfg. Wenig ist aus dieser Gründerzeit bekannt, mehr schon aus der Zeit der Neugründung mach dem 1. Weltkrieg, als das radsportliche Geschehen 1921 mit dem Eisenbahnbediensteten Willi Hell als Präsident wieder auflebte.
Bunte Rennfahrer- und Radfahrerfeste, verbunden mit den damals beliebten „Korsofahrten“ mit den Vereinsfahnen wurden überall durchgeführt. Erfolgreiche Rennfahrer waren zu dieser Zeit Josef Resch, genannt Resch Sepp, und Fritz Klein. Letzterer nahm 1922 bis 1925 viermal an der „Saarlandrundfahrt“ teil und konnte sich jeweils unter den besten zehn Fahrer plazieren. Höhepunkt seiner Karriere und damit auch ein erster Höhepunkt für den Lebacher Verein war ein Internationales Zwei-Etappenrennen, welches 1923 in Saarbrücken gestartet wurde und durch Elsaß Lothringen führte. Klein belegte hier einen beachtlichen fünften Platz. Der Resch Sepp war fortan bis zu seinem Tode sehr eng mit dem Radsport verbunden und somit auch ein Garant für die späteren Erfolge des Radfahrervereines Lebach, der sich mittlerweile den Namen „Falke“ zugelegt hatte.
Die Ära von Egon Thiry, Hermann Messinger, Theo Heinrich und Lothar Schmidt
Mitte der dreißiger Jahre tauchten neue Namen im Verein als Rennfahrer auf. Vorab ist hier der Name Egon Thiry zu nennen, über den später noch mehr zu berichten ist. Im Jahre 1937 wurde auch erstmalig der Name Herrmann Messinger erwähnt, der aus dem Lebacher Stadtteil Eidenborn (Zollstock) stammte. Im gleichen Zusammenhang ist auch der Rennfahrer Hans Bastuck aus Lebach zu nennen, der vor Kriegsausbruch Deutscher Jugendmeister im Straßenfahren wurde und im Krieg gefallen war. Die nächsten Erfolge des Vereins stellten sich vor dem zweiten Weltkrieg ein, als die Sterne von Egon Thiry und Herrmann Messinger zu leuchten begannen. Mehrfach gewannen sie (Egon Thiry und Hermann Messinger) nationale und internationale Rennen. Einer der ganz großen Höhepunkte ihrer Karriere war eine Mehretappenfahrt in Afrika, die die beiden als Partner auf dem siebenten Platz beendeten. Sieger wurden damals die Radsportidole Gino Barteli und Fausto Coppi. Thiry, der über 60 Rennen gewann, startete 1938 als 19-jähriger bei dem international besetzten Rennen „Rund um Stuttgart“ und war als viertplazierter bester Deutscher. Messinger startete bis vor wenigen Jahren als Senior mit großem Erfolg für den „SV 09“ Fraulautern.
Wie stark die Lebacher Fahrer besonders nach dem zweiten Weltkrieg auftrumpften, ist an einem Beispiel bewiesen:
1949, am 21. August demonstrierten Sie ihre im Saarland führende Stellung bei der Saarländischen Vierer-Mannschaftsmeisterschaft in Fürstenhausen. In der Besetzung Messinger, Thiry, Heinrich und Riehm gewannen sie überlegen den Titel vor Klarenthal und Saarbrücken. Den vierten Platz schaffte sogar noch Lebach’s zweite Vertretung, die in der Besetzung Neu, Schäfer, Schmidt und Groß fuhr. So gab es damals im Saarland neben den reinen Jugendklassen und Amateurklassen, die Klasse der sogenannten „Unabhängigen“ (auf französisch: „Independent“)
Im Gegensatz zu den damals noch strengen Amateurregeln hatten die „Unabhängigen“ einen Firmenvertrag (mit Gestellung der Rennräder etc.), erhielten finanzielle Zuweisungen dieser Firmen und durften Geldpreise bei Radrennen entgegennehmen. Es waren die sozusagen die Elitefahrer im Saarländischen Radsport.
Dieser Klasse gehörten im Saarland ca. 40 – 50 Fahrer an. Die Verträge mit den saarl. Spitzenfahrern – zu denen der Lebacher Verein ca. 5 – 8 Fahrer stellte – wurden anfänglich mit französichen Fahrradherstellern geschlossen, später kamen auch saarländische Firmen hinzu.
Viele Saarländer fuhren Radrennen in Frankreich, vornehmlich in den Städten Merlebach, Nancy, Metz, Straßburg usw., wobei Herrmann Messinger wiederholt in den französichen Zeitungen als „Zukunftsfahrer“ bezeichnet wurde. Ebenso nahmen viele französische Spitzenfahrer an saarländischen Rennen teil.
Wie schnell man in Lebach eine erfolgreiche Fahrertruppe aufgestellt hatte, zeigte sich bereits 1949. In der Besetzung Herrmann Messinger, Egon Thiry und Theo Heinrich gewannen die Lebacher überlegen bei der „Saarländischen Meisterschaft in Fürstenhausen“ den Titel des Landesmeisters der „Unabhängigen“.
Im „Großen Schloßpreis von Jägersburg“ belegten die Lebacher Fahrer in der Reihenfolge Lothar Schmidt, Herrmann Messinger, Theo Heinrich und Egon Thiry die ersten vier Plätze.
So nahmen z.B. an der „10. Saarland-Rundfahrt“, besetzt mit ca. 80 Berufsfahrern und Unabhängigen, auch 5 Fahrer aus Lebach teil (E. Thiry, H. Messinger, L. Schmidt, T. Heinrich u. H. Schäfer)
Das Rennen ging über eine Distanz von 240 Kilometer. Unter der Überschrift im Sportteil der Saarbrücker Zeitung vom 08. 09. 1949 wird der großartige Erfolg von Egon Thiry betitelt: „Der Lebacher Thiry fuhr wie der Teufel“.
Beim „Großen Preis der Kaufleute von Mosel und Saar“ über die Distanz von 240 km belegte Thiry einen hervorragenden 2. Platz. Das Rennen, bestetzt mit ca. 130 Elite-Fahrern aus dem Saarland und aus Ostfrankreich wurde in 2 Halbetappen ausgefahren. Den 10. Platz belegte Theo Heinrich als zweitbester Saarländer. Diese Leistung von T. Heinrich ist deshalb so hoch zu bewerten, weil er bereits mit 18 Jahren diesen hervorragenden Platz belegte.
Mehr als 60 nationale und Interneationale Siege konnte E. Thiry während seiner langjährigen Karriere verbuchen.
Eine ähnliche Erfolgsserie konnte H. Messinger erzielen. U. a. gewann er 15 saarländische Meistertitel.
Im Jahre 1950 beendeten E. Thiry, H. Messinger und Co. Ihre Laufbahn, wobei zu erwähnen ist, daß H. Messinger einige Jahre später wieder eine stolze Erfolgsserie als Seniorenfahrer vorweisen konnte.
Die große Zeit von Heini Schäfer und Jürgen Markus in den 50er
Heini Schäfers große Zeit begann 1951 mit dem Gewinn der Saarlandmeisterschaft, Mit Siegen in Zweibrücken („Großer Rosenpreis“), dem Erfolg beim international besetzten Rennen Saarlouis – Metz und guten Plazierungen beim Luxemburger Fünf-Etappen-Rennen. Sie setzten sich fort mit dem Gewinn des sogenannten Bergmannrennens in Volklingen (1952 und 1954) und einem hervorragenden fünften Platz beim internationalen Straßenrennen in Kassel, das als Vorlauf für die VM in Lugano gewertet wurde. Schäfer war bester Deutscher, nahm in Lugano wie auch in den folgenden Jahren in Rom und Solingen an Welt-Titelkämpfen teil. Als Schäfers große Karriere begann, stand schon ein Nachfolger auf dem Sprung: 1951, als Schäfer punktbester saarländischer Fahrer war, sicherte sich Jürgen Markus, damals 17 Jahre alt, die saarländische Jugendmeisterschaft. Er Entwickelte sich dann als aktiver Amateur zum bisher erfolgreichsten saarländischen Fahrer, gewann sechs Jahre hintereinander (1956 – 1961) die Landesmeisterschaft, stand schon 1954 als Zwanzigjähriger zusammen mit Günter Debusmann, Josef Rupp, Lothar Friedrich, Heini Ruffenach, Willi Schwegel und seinem Lebacher Mannschaftskameraden Heini Schäfer im WM Aufgebot für Solingen.
Einer der größten Triumphe für Markus war der zweimalige Gewinn des großen Rechtsrheinischen Straßenpreises (1956 und 1957), einer traditionellen Fernfahrt über 165 km, durch das Bergische Land mit Start und Ziel in Köln. Ein Zitat aus dem bekannten Kölner Stadtanzeiger unter der Überschrift „Alle Kölner sahen rot – nur Markus nicht“: Wir erlaubten uns, vor dem Start zum Großen Rechtsrheinischen Straßenpreis die Kölner auf einen Gegner aufmerksam zu machen, der im roten Trikot abseits am Wege stand: Jürgen Markus. Was nutzt eine Warnung, wenn das Können der Gewarnten nicht ausreicht, um ihr zu begegnen? Weiter heißt es: Mit Jürgen Markus reihte sich ein weiterer Saarländer in die Siegerliste des Rennens ein. Denn Günter Debusmann, der inzwischen Profi geworden war, gewann bereits 1954 das Rennen vor seinem Landsmann Heini Schäfer, der diesmal als Siebter ebenfalls überzeugte.
Lebach war zu einem Schwerpunkt der radsportlichen Tätigkeit an der Saar geworden, der Verein zu einem der stärksten überhaupt. Im Zusammenwirken aller Kräfte waren die Lebacher „Falken“ auch in der Lage, viele kleinere, große und sehr große Rennen zu organisieren und Anerkennung in der gesamten deutschen Radsportwelt zu finden.
Die 60er und 70er: Große Namen im Radsport und der RV Falke ist dabei
Höhepunkte im Leben des Vereins waren die Durchführung der Deutschen Jugendmeisterschaft 1958 (Sieger war Günter Schulz, Schweinfurt), der Deutschen Meisterschaft der Berufsfahrer 1959 (Sieger war Hans Junkermann, Krefeld) und der Deutschen Straßenmeisterschaft der Amateure im Juli 1967. Ein besonderer Erfolg wurde das Rennen der Berufsfahrer 1959, als damals so bekannte Fahrer wir Klaus Bugdahl (Berlin), Hans Jaroszewicz (Berlin), Winfried Ommer (Bielefeld), Reiner Pommer (Haßfurt), Günter Ziegler (Schweinfurt), Friehelm Fischerkeller (Köln), Franz Reitz (Wiesbaden) Horst Tüller (Wuppertal) und an ihrer Spitze der spätere Sieger, der Krefelder Hans Junkermann um nationalen Lorbeer kämpften.
Anfangs der 60er Jahre schien sich mit Karlheinz Weber ein neues Talent den Weg nach oben zu erkämpfen und in die Fußstapfen eines Thiry, Mesinger, Schäfer oder Markus treten zu können. Doch Weber mußte schon kurz nach seiner ersten Landesmeisterschaft den Radsport wegen Verletzung aufgebende Jugend drängte aber dennoch nach vorne, wenn auch die ganz großen Erfolge mit wenigen Ausnahmen ausblieben. So wurde der damals 22-jährige Franz-Josef Meiser 1969 Saarlandmeister der B-Jugend, Zehnter der Deutschen Meisterschaft, 1970 saarländischer Jugendmeister und Sieger eines gut besetzten Rennens in Bellheim, 1971 saarländischer Jugendbergmeister, Jugendmeister im Querfeldeinfahren, Vierter bei der deutschen Meisterschaft, Querfeldein-sieger eines Jugendrennens in Esslingen, Vierter der deutschen Meisterschaft im Straßenfahren, Sieger in Dippach (Luxemburg), ein Jahr später saarländischer Bergmeister und zweiter der Saarland-Rundfahrt der C-Klasse. Klaus Resch (21), Enkel des Gründungsmitgliedes Josef Resch, war stets auf den vorderen Plätzen, wie beim Großen Preis von Fraulautern und Homburg zu finden, wo er jeweils Dritter der C-Klasse wurde. Eines der größten Talente der letzten Jahre, Roland Gatz, verließ 1975 den Lebacher Verein in Richtung Saarbrücken. Er gewann für die Lebacher Falken mehrere Saarlandmeisterschaften im Berg-, Straßen-, Querfeldein- und Bahnfahren. Die neue Jugendmannschaft trug jetzt alle Hoffnungen: Bei der Saarlandmeisterschaft am 07. September in Fraulautern wurde der Vierer Dritter in der Besetzung Kasper, Scherf, Herrmann und Schöpp.
Neuausrichtung in den 80er und 90er Jahren mit vielen neuen Talenten und erfahrenen Trainern
Ende der siebziger und Anfang der achtziger Jahre konnte der Verein unter der fachkundigen Anleitung von Jürgen Markus und Karlheinz Weber ein neues Rennteam aufbauen. Unter den Fahrern wie Joachim Birkenbach, Dirk Scherf, Sandro Lovisia, Roland Schneider (Landesmeister-Junioren 1985 Bergzeitfahren) Markus Simon, Toni Asaro, Klaus Resch, Marc Müllers, Jürgen Klein, Thomas Fabing, Andras Merl, Stefan Maurer und Christian Irsch tat sich ein Talent besonders hervor: Sascha Wallscheid.
Er wurde im Laufe seiner sportlichen Karriere in verschiedenen Disziplinen insgesamt 30mal Saarlandmeister, 2mal Deutscher Meister und 2mal Europacup Sieger. Höhepunkt seiner Laufbahn wart sicherlich der Gewinn der Bronzemedaille bei der WM 1985 im Trikot der deutschen Nationalmannschaft.
Im gleichen Jahr konnten auch andere Lebacher Fahrer beachtliche Erfolge erzielen. Joachim Birkenbach trug sich in die Siegerliste des Großen Preises von Heltersberg ein und der Straßenvierer, der ausschließlich als Lebacher „Falken“ bestand, erreichte einen ausgezeichneten dritten Platz. Die vier Fahrer waren Joachim Birkenbach, Dirk Scherf, Roland Schneider und Toni Asaro.
Ein Novum in der Vereinsgeschichte ergab sich 1985, als Annegret Scherf als erste Frau die Farben der RV Falke Lebach im Rennsport vertrat. Sie wurde mehrmals Vize-Saarland-Meisterin und wurde vom Saarländischen Radfahrerbund zur Deutschen Meisterschaft in Losheim nominiert. Sie konnte sich bei einer Konkurs von 80 Fahrerinnen unter den 20 Besten behaupten.
Zu diesem starken Team stießen in den folgenden Jahren weitere Fahrer wie Frank Schnur, Patrick Zenner, Pascal Müller und Thorsten Resch, der als Urenkel des Gründungsmitgliedes Josef Resch mittlerweile die Rennfahrertradition der Familie Resch in der vierten Generation beim RV Falke vertritt. In den vergangen Jahren ist es ihm gelungen, an die Erfolge seiner Familie anzuknüpfen: 1994 2. Platz Schüler Straße, 1995 Landesmeister Jugend Straße, 1996 Landesmeister Jugend Berg und Straße, 2. Platz Einzelzeitfahren Straße, 1997 Landesmeister Junioren Straße, 1998 Landesmeister Junioren Straße und Cross.
Einige Jahre vor ihm machte Pascal Müller von sich reden, als er in den Jahren 1988 bis 1991 5 Landesmeistertitel und 2 zweite Plätze auf Landesebene erreichen konnte. Zu diesen erfolgen trugen 1988 auch Marc Müllers und Thomas Fabing bei, die bei den Landesmeisterschaften der Junioren auf der Straße den zweiten und dritten Platz belegten. Sie mussten sich damals nur dem späteren Weltmeister und Olympiasieger im Bahnvierer Andreas Walzer geschlagen geben. Ein Jahr später wiederholte Sandro Lovisa diesen Erfolg, als er ebenfalls in der Juniorenklasse den Titel des Vizemeisters erreichen konnte.
Im gleichen Jahr wurde er auch mit seinem Vereinskameraden Markus Simon und zwei Fahrern aus Bexbach und Ottweiler Landesmeister im Vierer-Mannschaftszeitfahren. Sandro war auch irgendwann einmal Saarlandmeister im Bergzeitfahren. Auf diesen Erfolg aufbauend wurde ein neues Rennteam mit Jürgen Jochum, Boris Odendahl, Jörg Sengewald, Mike Schmittner und Mark Eberhard in der Amateurklasse aufgebaut. Herausragend ist hierbei der zweite Platz von Mark Eberhardt bei den Deutschen Meisterschaften im Radcross im Jahre 1999.
Ein neues Jahrtausend und der Verein am Scheideweg?
In der jüngsten Vergangenheit trägt auch die gute Jugendarbeit des Vereins wieder Früchte. Die Nachwuchsfahrer Sebastian Löw, Michael Gubenko und Boris Eisenbarth lassen auf weitere Jahre erfolgreichen Radsportes in Lebach hoffen. Dies bestätigt auch der Titel des Saarlandmeisters im Bergzeitfahren und der zweite Platz der Landesmeisterschaft auf der Straße von Sebastian Löw.
Darüber hinaus wurde und wird in Lebach nicht nur der Leistungssport unterstützt. Im ältesten Sport treibenden Verein von Lebach ist auch Platz für Breitensportler. Hierzu gehören auch die Ausrichtung von je drei Radtourenfahrten und drei Permanenten. Bemerkenswert sind die Leistungen von Willi Fellenzer, der mit 76 Jahren ältestes aktives Vereinsmitglied ist.
Aber auch hinsichtlich der in Lebach durchgeführten Radsportveranstaltungen zeigte der Verein durchaus angemessene Qualitäten. Bis heute führten die Falken jährlich ein Radrennen durch, das innerhalb der Bundesrepublik, Frankreichs, Luxemburgs und Belgiens großen Anklang findet. Höhepunkte waren diesbezüglich die Rennveranstaltungen von 1988, bei der es um wertvolle Punkte in der Vitamalz-Wertung, aber insbesondere um die Qualifikation in Seoul ging.
Der jetzige Vorstand wird sich weiterhin für die erfolgreiche Fortsetzung der Jugendarbeit und die Durchführung der jährlichen Radsportveranstaltung einsetzen. Daneben soll allen, die Leistungs- und breitensportlich aktiv Radfahren wollen, ein aktives Umfeld geboten werden.